Montag 1.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

wir sind im Wonnemonat Mai angelangt….für manchen schneller als erwartet, auch für mich.

Leider hat uns Taubenzüchter der April auch im Sinne des Wortes, ganz übel mitgespielt.

Regen, Schnee und Graupel, Temperaturen meist total im Keller, das Gegenteil vom schönen März.

So hat dieses miese Wetter so manches auf den Kopf gestellt…..auch bei mir bzw. meinen Tauben und der Vorplanung.

Es ist eigentlich relativ gut verlaufen bei mir….nur die 4 Schiefflieger bei meinen Vögeln machte mir einen kleinen Strich durch die Rechnung.

Der dicke Strich aber ist gekommen nach den Trainingsflügen 14 + 15, wo es zum ersten Mal über eine größere Distanz gegangen ist.

War bis dahin alles paletti, war ab da nichts mehr wie es war.

Kurz zurück, das Osterwochende fiel dem Wetter zum Opfer, ebenso das darauf folgende am 22./23.April.

So war Privattraining angesagt.

Karfreitag, 14.April ab 22 km, leider mit Habichtangriff und ein Vogel ging dabei verloren. Es war der letzte der 3 jährigen Vögel, die erst in diesem

Jahr Freiflug erhalten haben.

Die anderen aber kamen recht gut nach und nach 2 Stunden waren bis auf den einen wieder alle.

Nach diesen 13 Kurzstreckenflügen, um vor allem meine Vögel auf Touren zu bekommen, mußte ich langsam zum Ernst übergehen.

So habe ich die Tauben dann am Dienstag den 18.April nach Kirchroth bei Straubing gefahren.

53 km war dieser erste Distanzflug bei gutem aber kaltem Wetter 8°. Aufgelassen um 16.30 Uhr kamen die Tauben nach mehr als einer Stunde

sehr zögerlich zu Hause an. Über Nacht fehlten gar 4 Stück. 2 kamen bereits am frühen Morgen, der dritte so gegen 11 Uhr und der vierte…….

blieb bis heute auf dem Felde der Ehre. Ich denke das auch hier wieder ein Raubvogel mit im Spiel war.

3 Tage später, am Freitag 21.April brachte ich die Tauben dann nach Barbing bei Regensburg 78 km.

Auflaß um 14 Uhr bei wunderbarem aber wiederum 8° frischem Wetter.

Da ich fast die ganze Strecke mit dem Auto zwei drittel Autobahn fahren konnte, war ich nach 50 Minuten zu Hause und die Tauben brauchten

55 Minuten. Es kam ein großer Pulk mit ca. 50 von 78 Tauben, der Rest in den nächsten 10 Minuten und ein letzter nach ca. 3 Stunden.

Was mir dabei aufgefallen ist, alle die nicht beim ersten Pulk waren, waren ausnahmslos VÖGEL!!!

Dabei konnte ich schon beim in den Schlag fliegen beobachten, das bei einigen Vögeln die Flügel dick und hängend vom Körper abgestanden

sind. Leider blieben auch da wieder 2 Vögel auf der Strecke und es wird jetzt immer enger mit den Vögeln.

Die Folge dieser beiden, eigentlich nicht so arg weiten Flüge, 53 + 78 km, bekam ich dann die nächsten Tage am Haustraining zu spüren.

Beim Haustraing der Weibchen null Probleme. Die flogen ihre Trainingseinheiten von ca. 30 Minuten täglich ohne Probleme.

Die ledigen, mittlerweile auf 7 Stück angewachsenen Weibchen, sogar zwiemal täglich.

Bei den Vögel sah das Bild nach diesen beiden kurzen Trainingsflügen verheerend aus.

Bereits nach 6-7 Minuten fliegen, sind die ersten schon aus der Herde ausgebrochen, flogen einzelnebereits Bäume an und landeten darauf.

Ich konnte es kaum glauben. Waren diese Vögel doch in den letzten Wochen doch schon gut bis sehr gut beim Haustraining aber auch bei den

kurzen Traingsflügen bis 22 km ohne Probleme mit dabei.

Es war eine einzige Katastophe. Ich habe das 3 Tage in dieser Woche beobachtet und dann total entäuscht das Haustraining der Vögel

einstellen müßen. Es sind jeden Tag mehr Vögel geworden die von der Herde ausgbrochen sind und mit dicken, hänenden Flügel im Schlag

eingeflogen sind. Wenn ich so weiter gemacht hätte, so wären da in den nächsten Tagen noch einige Schiefflieger zu den bereits 4 vorhanden

dazu gekommen.

Ich stand somit in dieser Woche am Mittwoch vor der Frage, wie mache ich weiter?

Ziehe ich das Versuchsprojekt nach einem Jahr Pause mit den Vögeln weiter durch, risikiere damit auch das totale Chaos bei den Weibchen,

oder ziehe ich die Reißleine???

Ich habe mich dann vernünftigerweise für die Reißleine entschieden und ab Donnerstag das Vögeltraining am Haus eingestellt.

Die ganze Mühe die ich mir seit dem ersten Freiflug am 24.Februar gemacht habe ist für die Katz.

Umsonst das tägliche Training am Haus, die vielen kurzen Trainingsflüge, die beste Versorgung, das einbringen meiner ganzen pysischen Kräfte

….alles war umsonst….. die große Freude für mich war weg von einem Tag auf den anderen.

Ich hätte niemals gedacht, das dies so passieren könnte nach den Vorleistungen der Vögel in den letzten Wochen.

Was aber ist oder könnte die Ursache sein???????

Nach meinem empfinden hat das kühle Wetter in den letzten Wochen da eine große Rolle mitgespielt.

Die Muskulatur dieser Vögel, die seit zwei Jahren eigentlich keinen Kilometer bei mir um's Haus geflogen sind, diese Muskulatur hat diesen

Strapazen nicht standgehalten, deshalb auch schon die 4 Schiefflieger in diesen Wochen.

Bei mir ist es eben nicht so wie bei den meisten glücklichen Züchter bei denen es heißt, im Frühjahr nach ein paar Monaten Loch auf und nach

Tagen fliegen deren Tauben schon 20 Minuten ohne große Anstrengung und ohne das da immer jemand dabei stehen muß und scheuchen.

Meine Tauben hatten also seit 2 Jahren mehr oder weniger Muskelstillstand und das war nicht mehr aufzubauen.

Das zeigt mir jetzt ganz deutlich, wird der Muskel einer Taube die ersten 1-2 Jahre nicht ausreichend gefordert ist diese Muskulatur ein für allemal

soweit unterentwickelt, das sich diese nicht mehr in so kurzer Zeit von einigen Wochen - Monaten aufbauen läßt.

Das hieße für mich im Klartext…..neu mit jungen Vögeln aufbauen!!! Dazu aber wird es niemals mehr kommen, den jetzt habe ich die Schnautze

endgültig voll von der totalen Witwerschaft….entgültig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tija, so mußten die 42 Weiber für den heutigen geplanten 3.RV-Vorflug, zum 1. und letzten Trainingsflug der RV mit. 1+ 2 sind ja ausgefallen.

Der Neststand ist im Moment 1-3 Tage geschlüpfte Junge oder brechende Eier.

Jetzt Sonntagabend wo ich das schreibe, haben bereits alle kleine Junge im Nest.

Heute Morgen, als ich dann aus dem Fenster geschaut hab und den kräftigen Ostwind gesehen hab, da war mir gar nicht so wohl in meiner Haut.

Das Wetter war aber sehr schön und die Temperatur war auch in etwa passend. Auflaß war um 9.30 Uhr in Neumarkt in der Oberpfalz.

Nachdem ja der kräftige Kopfwind geblasen hat, habe ich so gegen 11.30 Uhr mit den ersten Tauben gerechnet, war dann aber doch sehr

überrascht worden. Ich war gerade auf dem Weg vom Schlag zur Holzgarage wo ich das Taubenfutter gelagert habe um Nachschub zu holen,

da sah ich plötzlich ganz kurzfristig einen Schatten….ich nahm sofort den Kopf in die Höhe und sah grad noch 2-3 Tauben überm Hausdach

verschwinden.

Ich stellte gleich die leeren Eimer zu Boden, die 10 Meter zurück zum Schlageingang, rein in den Schlag und da waren schon 4-5 gerade in den

Schlag gesprungen und 3 gleich noch hinterher und standen vor meinen Füssen an der Tränke, die ja direkt am Schlageingang steht.

Es war genau 11.16 Uhr und kaum die Tauben ein wenig betrachtet, 4-5 gute alte waren bei den 8 Tauben, sprangen schon wieder 7 Tauben

in den Schlag. Die Uhr zeigte knapp 11.18 Uhr und es ging munter weiter im Minutentakt, mal zwei mal drei, auch mal wieder 5 zusammen,

um 11.26 Uhr, also nach genau 10 Minuten waren 36/42 im Schlag. In den nächsten Minuten folgten noch 2 und ein paar Minuten nach 12 Uhr

war die letzte zu Hause.

Wow….dachte ich, die sind ja heute bei diesem Kopfwind und zum ersten Mal im Kabi in diesem Jahr wirklich super eingesprungen.

Wie sich hinterher herausstellte, wäre die ganze Einsatzstelle heute ganz schön baden gegangen gegen meine Weiber und das auf Nest.

Kleine Junge auf Nest sind natürlich auch ein super Nestzustand, da ja gerade die Weibchen auf kleine Junge am besten fliegen wie sicher

noch ein jeder weiß, der seine Tauben noch auf Nestmethode gereist hat.

Schade, das ich mich vor ein paar Wochen wieder habe hinreißen lassen und die Reisepaare nicht nach Plan einfach zusammen laufen habe

lassen, weil einiges damals wieder schief gelaufen ist.

Diesen Neststand hätte ich für nächtste Woche gebraucht, wenn zum 1.Preisflug eingesetzt wird.

Naja, wichtig das so ein wunderschöner Flug für die Tauben heute zustande gekommen ist und die Verluste so wie ich gehörte habe, nur einzelne

Tauben sind.

Der Start für 2017 ist also gelungen und es freut mich für mich, das ich mit mir jetzt wieder im reinen bin und den Entschluß noch einmal mit Vögeln

anzutreten auch im Herzen abgehackt habe und mich auf die neue Reisesaison nur mit Weibchen freue.

Die ersten 2-3 Preisflüge werde ich jetzt auf Nest reisen und ich hoffe, das sich meine Weiber auch auf Nest gut mit den Witwern

Witwerweibchen schlagen werden. Hab da aber keine Angst…..das kriegen wir schon hin……ich und meine Weibergesellschaft

Wie ich meine Weiber in den nächsten Wochen auf Nest versorgen werde ist natürlich nicht so leicht aber ich wird das schon wieder hinkriegen.

Bei der Fütterung muß ich da natürlich regelmäßig jonglieren und angepaßt füttern, auf jeden Fall aber immer reichlich.

So ist heute Abend schon wieder einiges an Futter im Trog liegen geblieben, damit sich die Tauben schon frühmorgens etwas versorgen können.

Warum ich das mache???

Ganz einfach, ich habs ja schon öfters geschrieben, wegen der Tauben stehe ich nicht auf, sondern stehe auf wenns mir im Bett nicht mehr wohl tut.

Das kann morgen um 6 Uhr sein und übermorgen nach 9 Uhr.

Fest steht, stehe ich nicht auf so geht meine Frau, wenn diese aufsteht, ganz einfach in den Garten und macht die Einflugschieber auf und fertig.

Die Tauben können somit tun und lassen was sie wollen.

Was auf kleinen Jungen los ist weiß ja jeder…..raus aus dem Schlag und in den Garten oder die angrenzende Wiese und da gibt es dann allerhand

zum picken. Würmer, Käfer, Grasspitzen, Schnecken und dergleichen, der Tisch ist zwar jetzt noch nicht soooo reich gedeckt, deckt sich aber im

laufe der nächsten 3 Wochen immer mehr und die Tauben bekommen was die Natur so vorgibt.

Wenn der Herr dann am Frühstückstisch versorgt ist, kommen die Tauben an die Reihe.

Jetzt ist aber schön spät und ich geh zu Bett. Es kommen auch noch andere Tage und dann geht’s weiter bei "LIVE-dabei"

einen kleinen Tip hab ich noch - wer hat nicht wie ich auch, seit vielen Jahren Ärger mit Spatzen im Taubenschlag??????????????

Diesen Ärger habe ich jetzt mit einen kleinen Logik abgeschafft. Wie?...ganz einfach, indem ich in diesem Jahr das Vogelhaus auch im Sommer

stehen habe und die Spatzen weiter füttere.

Es ist zwar Schmalfutter 50% Weizen und je 25% scharzen Hafer und Gerste…für die Spatzen aber

Noch kein einziger Spatz hat sich in diesem Jahr im Taubenschlag sehen lassen.

Der Zentner Bauernfutter für 10 € den ich dafür das ganze Jahr mehr brauche ist ein Pinatz gegenüber dem Ärger den ich bisher mit den Spatzen hatte.

Das Vogelhäuschen steht auf der andern Seite meines Wohnhauses, somit sind die Spatzen weit genug weg und kommen gar nicht mehr auf den

Gedanken im Taubenschlag nachzusehen, denn da werden die Vögel ja auch den ganzen Winter bei mir gefüttert.

Wia sang'n dö oit'n Waidla…..dummmm derma scho sa' aba zhoifa mußmase z'wissn

ah' scheene Zeit

Taubengruß

Alfred Weber

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PS: wia ich' meine Daum jetzt auf dem Neststand versorge im nächsten Beitrag

Freitag, 5.Mai 2017

Grüaß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei"

1.Wettflug 2017 und der Plan wird bereits wegen schlecht Wetters bei 4 Flügen 3x umgeschmissen. Ist ärgerlich, wenn laufend alles über den

Haufen geworfen werden muß, aber nicht zu ändern. Die Flugleiter werden zu Beginn der Reise 2017 schon wieder gefordert….mehr als recht ist.

Sind der 1. + 2. Vorflug der RV ganz ausgefallen, so muß der 1.Wettflug von übermorgen Sonntag, vorverlegt werden auf morgen Samstag.

Also heute einsetzen. Gestern Abend kam die Meldung rein bei mir.

Wollte eigentlich meine Nestweiber heute noch auf einen kurzen Distanzflug auf 25 km wegfahren.

Bereits am Mittwoch habe ich die Weiber auf 25 km weggefahren. Wieder direkt in den Bergen am Höhenzug von der Donauebene in den

Barischen Wald. Ich will ganz einfach mal probieren, ob man durch häufiges Training mitten in die hohen Bergketten direkt im Wald, die Tauben

manifestieren kann, damit die Tauben ohne Scheu über große und hohe Waldgebiete fliegen, um damit auch rechnerisch, die kürzeste Linie vom

Auflaßort zum Heimatort zu fliegen und nicht immer das Regenthal entlang der B85, um dann den Schlag vom Norden oder gar Norosten her

anzufliegen und dadurch nartürlich wichtige Minuten, Sekunden verlieren.

Es kommt natürlich auch noch der Aspekt dazu, ob sich meine Tauben auch frühzeitig vom Schwarm trennen, um den möchlichst kürzesten Weg

nach Haus zu nehmen. Da ich ein Spieler bin, ist mir dies ganz einfach einen Versuch wert. Wer im Sport nichts versucht, der wird immer zu den

Verlierern gehören.

Bei mir am Schlag geht es langsam drunter und drüber. Die Vögel werden mit dem wachsen der Jungen im Nest wieder aktiver und so geht es mit

den 7 überzähligen Weibchen den ganzen Tag rund. Es ist ein balzen ein gurren und ein treten, von einem Vogel zum andern, die Weiber werden

eifersüchtig auf Vögel die ihnen gar nicht gehören, die sie aber immer wieder, wechselnd anzwinkern und treten und jede möchte die erste sein ;-)

sie will unbedingt und beträngt den Vogel laufen bis dieser gezwungener Maßen

nachgibt und sich zu einem Liebesakt hinreißen läßt….tija die armen Vögel den

geht's wie uns Männern ;-)

Das Training der Weiber wird zusehends schwieriger.

Freiflug gibt es täglich früh morgens, wenn ich oder meine Frau aufsteht.

da gibt es dann frühmorgens schon das 1.Wettrennen um die

dicksten Würmer und Schnecken…..im laufen sind meine ja

unschlagbar ;-)

Bei einem anschließenden Bad, das im Moment fast täglich

direkt vor dem Schlag im Rasen serviert wird, ist dann

hinterher relaxen im Sonnenschein am Schlagdach oder im

Rasen vor dem Schlag angesagt.

Auch heute am Einsatztag, hab ich extra das Bad rausgestellt, damit die

Tauben sich an diesem Tag noch wenigsten richtig vollgumpen mit

Badewasser, den das schmeckt ganz einfach besser, wenn erst die Füsse

und das Gefieder mit Wasser gereinigt werden….ist besser als ah'

Goasmaß zu meiner Jugenzeit.

Mit der Fütterung geht es bei mir nicht so ganau wie der Leser von

LIVE-dabei ja weiß. Futter gibt's wenn der Trog leer oder fast leer ist.

Uhrzeit spielt da wie generell bei mir keine Rolle.

Als Futter gibt es im Moment das normale Zuchtfutter bei mir.

6 Anteile BK von Elpol und dazu je zwei Anteile Weizen und Mais. Dieses wird dann immer wieder verfeinert mit einem Gemisch von jeweils einem

Anteil D-DM-DN von Elpol, sowie Hanf und geschälte Sonnenblumen. Dies wird gerade der Situation angepaßt.

Zum Beispiel gibt es nach dem Flug am Samstag 50% Zuchtmischung und 50% von dieser, sagen wir mal Fett-Diätmischung.

Im Wasser gibt es wie seit Wochen bei allen Tauben, auf eine blaue Tränke ca. 4 bis 4,5 Liter 20 ml Tolliaminforte, 1 ml Dostao Oregano 12%

flüßig und einige Pumpenstöße RopAdeno. Das ganze ist bei mir wie immer, nur über den Daumen gepeilt.

Was ich in dieser Woche noch gemacht habe…..es gab jeden Tag bei der Morgenfütterung Vanrobaeys Broncho Star, das im Wechsel abgelöscht

wurde mit Kanne - BIO - Fementgetreide und Tollisan Bierhefe.

Ich mache dies in der Hoffnung, das ich bei den Tauben, die ja im Moment Schleimjunge aber auch schon Körnerjunge am Schnabel haben, die

Luftwege so einigermaßen in Ordnung halten kann. Zur Fütterung der Jungen durch die Reisetauben kommt ja auch noch das nasskalte Wetter

in diesen Tagen und das ist sicherlich nicht gerade förderlich für die Luftwege…..so meine Gedanken.

Ob's was bringt oder gar verkehrt ist…ich weiß es nicht lieber Leser von Live-dabei, es ist nur das Bauchgefühl bei mir, das mich so handeln läßt.

Nachmittag um 5 Uhr ist dann einsetzen in der Einsatzstelle, heißt für mich, die Weiber so um ca. 16 Uhr einzufangen.

Dazu aber müssen erst noch Vorkehrungen gemacht werden.

Nachdem es am frühen Morgen heute schon Futter gab, gibt es um die Mittagszeit nochmal Futter. Da liegt aber sicher noch Futter vom Morgen

im Trog. Ist egal, es kommt neues drauf, aber nur die obige Mischung D-DN-DM-Hanf-Sonne geschält und das reichlich.

So gegen 13.30 Uhr, werde ich dann die Weiber in den Weiberschlag treiben und von dort aus kommen diese auch in den Reisekorb.

Es geht mir darum, das alle Vögel auf den kleinen Jungen sitzen und nicht mehr abgelöst werden von dem ein oder anderen Weibchen, den

dann kann es vorkommen, das der Vogel heute nicht mehr aufs Nest geht und die kleine Junge liegt Morgen früh erforen im Nest.

Zum anderen werden auch die Weiber gamsig, wenn sie nicht mehr in den Zellenschlag dürfen zu ihren kleinen Jungen und dann müßte es

Morgen beim Wettflug ganz gut klappen wenn die Tauben fit sind und da habe ich keine Bedenken.

Auf was ich hier noch hinweisen möchte, weils ja immer in der hiesigen Züchterschaft heißt, "der Weber hat nur Puiverltauben" der Weber hat

seinen Tauben seit der Reise 2016 kein sogenanntes Puiverl mehr seinen Tauben vorgesetzt

und ich hoffe das dies noch einige Zeit so

Taubengruß

Meine 32 vermeintlichen Jungweibchen der

1.Zucht am Dienstagabend.

In diesem Jahr habe ich mit dem ersten

Auflaß so lange gewartet, bis alle Jungen

im Schlag ohne Probleme auf die Aufsitzer

fliegen.

Ich hoffte und ich hoffte richtig, das die Jungen

dann zusammen aus dem Schlag gehen und

die ersten Ausflüge auch zusammen machen

und nicht die kleinen noch am Schlagboden

hocken um dann später den Anschluß schlecht

zu schaffen.

In diesem Jahr werde ich die Jungen nur noch

am Abend nach dem Weibchentraining Freiflug

geben. Fütterung ist Morgens und früher

Nachmittag und abends gibt’s nix mehr, dafür

offener Schlag bis zur Finsternis.

Ich hoffe, das sich die Tauben dann immer bis

sehr spät heraußen aufhalten und auch bis in die

Nacht hinein fliegen und das wäre dann sicherlich nicht von Nachteil in ihrem späteren Leben.

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Sonntag, 7.Mai 2017

dumm…….dümmer………..saudumm………..oder einfach dumm gelaufen

Grüaßde Sportfreund,

was soll man dazu sagen, wenn der 1.Preisflug des Jahres 2017 schon so losgeht?

der Weber sitzt im Taubenschlag und pfeift sich den Mund wund das die Tauben bei Ankunft gleich in den Schlag gehen und die Tauben………gehen

nicht in den Schlag sondern fliegen ins Gras des Gartens wo fast täglich die Badewanne steht und suchen Wasser, während der Weber im Schlag

pfeift und pfeift und sich wundert, das die Tauben bei diesem schönen Wetter nicht zügiger einspringen.

Tija Sportfreund, so kanns gehen wenn der Teufel im Detai steckt.

Wo sich der Teufel versteckt hielt?....ich erklärs und ärgere mich jetzt noch darüber wo ich diese Zeilen schreibe, seit 57 Jahren Tauben und immer

ein dummer Anfänger.

Es war so….die Tauben wurden um 8 Uhr gestartet bei Schlagentfernung von 228,711 km. Leichter bis mäßiger Kopfwind, erwartete Ankunft der

Tauben war ca. 11 Uhr.

Ich habe die ganze Zeit sauber gemacht, die Jungen beringt, die alle so zwischen 8 - 10 Tage alt waren. Es war eine langwierige Tortur, weil kein

einziges Junges im elterlichen Nest lag, sondern alles durcheinander gelegt wurde wegen viel umlegens.

Als ich endlich fertig war mit allem war es bereits 10.45 Uhr.

Das Taurissystem war seit ca. 9.30 Uhr scharf auf der Futterkiste. Um 10.45 Uhr brauchte ich noch die Ringliste und die lag unter dem Taurissystem

das ich gedanklos angehoben habe, um die Ringliste auf zu nehmen.

Aufnehmen, wieder hinstellen….dabei sehe ich auf dem Display, das die Verbindung unterbrochen sein muß.

Es steht am Display nur noch Konstatieruhr, aber nichst mehr von 2 Sensoren.

Da ich in der Sache sehr gut bewandert bin, funkten bei mir natürlich sofort die Alarmglocken.

Ich nahm das Terminel vom Adapter und setzte es wieder neu drauf und wartet auf die Verbindungsanzeige……die Zeit vergeht bis wieder erscheint,

Konstatieruhr aber nichts von 2 Antennen. Wieder abnehmen, wieder aufsetzen, wieder warten und……wieder nichts. Verdammt, die Tauben kommen

gleich.Ich zog das Stromanschlußkabel aus dem Atapter unterbrach damit die Stromzufuhr, wieder rein und……….wieder nicht. Wiedern nur

Konstatieruhr ohne Antennen…..was tun? ….die Tauben müssen jeden Moment kommen…..verdammte Scheiße, ich werd verrückt.

Den Adapter aus der Steckdos, ein paar Sekunden warten und wieder rein und hoffen und hoffen…..wird doch nicht schon der erste Preisflug schon

wieder mit einem Nachgeschmack enden wie im letzten Jahr. Die Startmenü wird im Display sichtbar, ich drücke schnell die Zahl 4, um den

Startprozess von Tauris zu beschleunigen und warte……..die Sekunden werden zu Stunden und dann…..heißt es, Konstatieruhr 2 Sensoren.

Gott sei Dank

Es ist mittlerweile 10.55 Uhr.

Ich gehe aus dem Schlag und gleich hinter dem Taubenschlag auf der Straße ca. 20 Meter, um den Einflug der Tauben beobachten zu können.

Die Nachbarin kommt grad daher, ein kurzer Plausch….da schießen 3 Tauben auf den Schlag zu. Ich verabschiede mich von der Nachbarin und eile

zum Schlag, im gleichen Moment haben wieder 7-8 Tauben den Schlag angeflogen.

Ich gehe gleich von der Straße in den Schlag, um zu sehen ob Tauris auch konstatiert. Die Schlagtür steht zum Vorraum offen und Tauben stehen

schon um die Tränke und weitere springen ein.

Ein Blick auf das Display, es werden einige Konstatierungen angezeigt.Gott sei Dank es klappt. Ich setz mich neben der Futterkiste mit Konsatiergerät

auf meinen Hocker und beobachte und zähle die Tauben wie sie in den Schlag einspringen und vergleiche mit dem Display während ich mit der

Futterdose rasple und mir den Mund wund pfeife.

Kurze Rede langer Sinn, im großen und ganzen bin ich nicht soooo zufrieden mit der dichte wie die Tauben eingeflogen sind nach dem Superergebnis

vom letzten Sonntag. Als dann die Tauben so nach 12 Minuten von den 42 gereisten 36 im Schlag waren, hatte ich dann den Mut im Display

nachzublättern, wie den die Tauben genau erfaßt wurden.

Da ist mir gleich zu allererst aufgefallen, das die ersten 3 Tauben keinen Abstand hatten zu den nachfolgenden 7-8 Tauben sondern diese verteilt

waren auf eine Minute. Und so habe ich dann alles ein wenig mir angeschaut, da bringt mir meine Frau das Telefon in den Schlag, weil ein Einsatz

stellenkollege am Hörer war, um zu erfahren wie bei mir die Tauben eingefallen sind. Dabei stellte sich dann heraus, das ich nicht mit den ersten

Tauben anfange wie sonst üblich. Der Nordostwind war aber für Sie weil ich der nördlichste Schlag der Einsatzstelle bin. Nach kurzem Datenaustausch

von uns beiden war ich dann doch ein wenig beklommen……mehr als 50% Preise werden nicht drin sein heute und das bei dem schönen Wetter

mit Kopfwind…..kann ich eigentlich sooooo nicht ganz verstehen, was sich aber dann später schnell geändert hat als ich in die Küche gekommen bin

zum Mittagessen.

Da sagte meine Frau zu mir…..., was war den heute mit den Tauben los, weil die nicht in den Schlag gegangen sind???

Warum fragte ich? Da sagt sie, die sind doch zum Teil 5 bis 10 Minuten nicht in den Schlag gegangen. Bereits bei der ersten Truppe um 11 Uhr, so

erzählte Sie mir, hat sich eine neben den Fänger gestellt und ist nicht rein gehüpft sondern ist in den Garten geflogen und hat immer im Gras

rum gesucht und anderen sind hinterher geflogen und alle haben da im Gras gesucht.

Mir viel es wie Schuppen von den Augen. Die ganze Woche steht fast täglich das Bad 3 Meter vom Anflugbrett entfernt im Rasen des Gartens und da

versorgen sich die Tauben immer wieder mit Wasser aus der Badewanne, weil dies ja bekanntlich besser schmeckt, als das in der Tränke, wo noch

dazu in den letzten Wochen täglich Tolliamynforte, RopAdeno und Dosto Oregano 12 % flüssig enthalten ist.

Dazu kam natürlich, das ich 7 ledige Weibchen mit dabei hatte, die keinen Vogel und zum Teil auch keine Zelle im Schlag haben. Diesen eilte es

natürlich überhaupt nicht in den Schlag zu gehen und so ist es dann passiert, das die Tauben zwar da waren aber im Gras vor dem Schlag

und nicht im Schlag……….da saß der ahnungslose Weber und pfiff sich einen Kropf.

Tija….so ist Taubensport, wochenlange Mühen um die Bande auf Trapp zu bringen und dann bereits beim 1.Wettflug das…..zum….aus der Haut fahren.

Was positiv zu bewerten ist….das schöne Wetter und das innerhalb 20 Minuten 40 von 42 Tauben da waren und auch die beiden letzten

30 Minuten später im Schlag waren.

Bis hierher habe ich am Samstag Nachmittag geschrieben und muß jetzt den Abend abwarten, meine Hoffnungen aber sind gering, das es mehr als

50% Preise werden.

Hallo Sportfreund, jetzt ist der 1.Wettflug amtlich und es schaut doch besser aus in der RV-Liste als gedacht.

Was mir da leider gleich aufgefallen ist…..waren in unserer RV-Regen im letzten Jahr 2016 beim 1.Flug noch 40 Züchter aktiv, so sind es jetzt nur

1 Jahr später leider nur noch 35 Züchter!!!

Auch die Taubenanzahl dieser noch aktiven Züchter geht zurück und so wurden zu diesem 1.Wettflug nur noch 962 Tauben eingesetzt. Davon war

meine Beteiligung 42 Tauben und von diesen konnten sich nun doch noch 29 in der Preisliste platzieren.

Die Preisflugdauer war bei mir genau 9 Minuten und 1 Sekunde, so das die nächtsten 6 Tauben die innerhalb der nächsten 2 Minuten im Schlag

waren, knapp aus der Preisliste herausgefallen sind. Sie haben anscheinend doch etwas zu lange im Rasen vor dem Schlag nach Wasser gesucht.;-)

Die Spitze war diesmal nicht soooo gut, den meine ersten Tauben konnten erst mit den Plätzen 61,63,65,70,70,73,74,78,79,88,88 usw. auf sich

aufmerksam machen.

Allerdings kann ich da mit dem Nordost-ost Wind ganz gut leben damit, so das meine Weiber die ja auf Nestjungen geflogen sind, sich eigentlich ganz

gut geschlagen haben gegen die Witwer und Witwen der anderen Züchter. Ich denke das ich so ziemlich der einzige bin in unserer RV, der seine

Tauben beim 1.Preisflug noch auf einen Neststand hat.

Heute Morgen haben alle Tauben bereits wieder um 6 Uhr Freiflug erhalten und die Löcher bleiben auf bis zum Abend. Es ist also wieder

Weber-Wirtschaft angesagt und die Tauben und mich freut das. Auch die Jungen habe ich heute zum ersten Mal dazu gelassen, damit sich auch diese

langsam in die Luft erheben.

Jetzt wird das Haustraining der Weiber natürlich immer schwierigen zum handeln. Heute haben alle sowieso Ruhetag und ab Morgen weht wieder ein

anderer Wind.

Damit ich ab Morgen dann auch ein gezieltes Haustraining der Weiber durchführen kann, habe ich mir folgendes einfallen lassen.

Heute Abend kommen die Vögel in den südlich vom Hauptschlag gelegenen Nebenschlag, die Weiber bleiben über Nacht auf den Zellen bei den

Jungen. Vögel und Weiber werden dann morgens, irgendwann zwischen 6.30 Uhr und 9 Uhr gefüttert.

Um ca. 10 Uhr werden dann die Weiber ein zweites Mal leicht gefüttert, aber nicht im Zellenschlag sondern im zukünftigen Weibchenschlag.

Sind die Weiber dann im Weiberschlag, wird den Vögeln die Verbindungstür zum Zellenschlag geöffnet und sie dürfen dann den ganzen Tag über

die Jungen in den Zellen betreuen.

Die Weiber erhalten dann irgendwann zwischen 10 und 11.30 Uhr ihren Freiflug. Gleich nach dem Auflaß müssen sie ca. 20-30 Minuten fliegen und

haben dann den ganzen Tag offenen Weibchenschlag.

So gegen 16 - 16.30 Uhr, müssen die Weiber ein zweites Mal 20-30 Minuten fliegen.

Während die Weiber zum zweiten Mal fliegen, werden die Männchen wieder in den Nebenschlag getrieben, wo sie wieder bis zum nächsten Tag

verbleiben und der gleich Ablauf abläuft.

Dieser Ablauf wird jetzt noch 2-3 Wochen durchgeführt, bis dann umgestellt wird auf Witwerschaft.

Heute Morgen bzw. den ganzen Tag, gibt es wieder

ungezwungen Freiflug mit den Jungen(links im Bild) und

Alten. Da die alten Tauben ja den ganzen Tag fliegen vom Garten

zur Wiese sowie Schotterstraße und zurück um Naturalien für die

Jungen in den Nestern heran zu schaffen, können die Jungen der

ersten Zucht gleich mit angelernt werden ;-)

Im rechten Bild heute Morgen, die "PRINZKE 864" die behutsam auf

ihrs kleines mit 10 Tagen unter ihrem Bauch aufpaßt.

Mit den Zellen bin ich in der offenen Form jetzt sehr zufrieden.

Man sieht hier auch sehr gut, das ich kein Reinlichkeitsfanatiker bin.

Die Zelle wurde seit dem zweiten Mal zusammen setzen nicht mehr

gereinigt und wird es auch nicht, bis das Junge abgesetzt wird.

Mit der Fütterung nehme ich es im Moment auch nicht so genau. In der Regel jetzt die ganzen Wochen bis die Jungen abgesetzt werden,

bekommen die Tauben das normale Mischfutter wie im Vorbeitrag angesprochen. Das Futter wird aber flexibel mit D-DM-DN von Elpol

und Hanf und Sonne geschält angereichert.

Auch im Trinkwasser wird im Moment solange noch Junge in den Zellen sind flexibel gearbeitet. Tolliamynfort, Dosto Oregano 12 flüssig und in

Pulverform, RopAdeno, sowie das neue Wässerchen für die Luftwege (siehe oben), aber auch Tollisan Blitz sind jetzt immer im Einsatz.

Übers Futter gibt es täglich im Wechsel, Tollisan Knoblauch/Zwiebelmix, Dosto Oregano Öl oder auch das altbewährte Distelöl. Abgebunden wird das

ganze mit Futterkalk oder Bierhefe von Tollisan, grüner Heilerde und Kanne Fermentgetreide.

Alles hier genau wann und wie genau geht nicht, den es wird da wie immer bei mir, sehr flexibel gehandelt, geht aber irgendwie immer den gleichen Weg.

Das meine Tauben bis dato trotz Zucht noch kein einziges Antibiotika bekommen haben spricht für sich, aber auch das kommt zur gegebenen Zeit

sicherlich zum Einsatz wenn es nötig werden sollte.

Ich versuche so lange wie möglich in den nächsten Wochen die Tauben so flexibel und breitgefächert wie nur möglich die Tauben fit zu halten.

Das kann aber schneller als gedacht zu Ende sein.

Die wöchentliche Wettflüge werden mir den Weg zeigen, den ich gehen muß.

Bist zum nächsten Beitrag wünsche ich allen gesunde Tauben und erfolgreiche Flüge ohne Verluste.

sind die 3 nicht süss

Hi Tom, erkennst Deine Kl

Taubengruß

mit Ihren Lieblingen

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Sonntagabend 7.5.2017

Hallo Sportfreund,

hab mich gestern beim Flug sehr gewundert, das ein jähriges Weibchen auf das ich sehr gebaut habe, als ganz letzte eingetrudelt ist.

Schon im laufe des Tages habe ich dieses Weibchen mal am Dach gesehen und dabei einen etwas zerzausten Flügel festgestellt, mir aber weiter

nichts dabei gedacht.

Den Nachmittag über war ich bei meiner ältesten Tochter die heute Ihren 47igsten Geburtstag feiern durfte und als ich spät nach Haus gekommen bin,

hats natürlich schon lichterloh gebrannt die Tauben zu füttern, den die haben ja alle die kleinen Jungen in den Nestern.

Ich schüttet Futter in den Trog, setzte mich auf meinem Hocker und beobachtet entspannt die Tauben beim fressen.

Die Tränke steht direkt am Eingang, so daß ich beim betreten des Schlag sogar ein wenig drübersteigen muß und dabei kann ich jede Taube genau

sehen wenn diese zur Tränke geht. So kam auch besagtes Weibchen und wieder sah ich den zerzausten Flügel. Als sie zur Zelle hochgeflogen ist,

ging ich hin um das Weibchen zu checken…..was sah ich….im linken Flügel fehlt fas der gesamte Hinterflügel.

Tija…..jetzt weiß ich warum sie gesten die allerletzte war beim Flug. Sie war in den Fängen des Greifs und die Saison hat keinen guten Start für sie.

Ich weiß noch nicht, wie ich mit dem Weibchen weiter verfahre. Mal sehen wie das Wetter und vor allem der Wind wird nächste Woche…..mal schaun.

Es ist auf alle Fälle sch………..

Taubengruß - Alfred

Montag, 8.5.2017

Hallo Sportfreund,

hier ein Bild von dem besagten Weibchen

wie gesagt, ich warte mal ab wie am Sonntag das Wetter wird, ob Rücken oder Gegenwind, aber wahrscheinlich muß sie mit.

nebenstehen ein Bild von

meinem Superstar

"PRINZKE 380" die damals im April 2015

das gleiche Mißgeschick ereilte.

die 380 hatte aber auf dem Rücken noch einen 3 cm langen Riß

Am letzten Vorflug der RV kehrte sie so zurück

und ich stand auch vor dieser Entscheidung

rein oder nicht ???????????

Ich reiste sie und sie flog Preis und beendete

die Reisesaison mit 13/12 + 916 ASP

hier zu sehen

http://www.brieftaubenweber.de/Live-dabei%20ab%20April%202015.ht

Wenn die 6557-16-2234 dann so fliegt wie die "PRINZKE 380" damals

in 2015, kann ich mehr als zufrieden se

Heute Morgen haben mein Reisetauben bereits wieder ein Bad erhalten…………

ich hoffe aber nicht, das sie auf diesem Platz nach dem Flug

wieder Wasser suchen und nicht in den Schlag gehen wie am Samstag na

nach dem Flug und somit die Spitzenpreise bzw. ganz die Preise versitzen

rechts im Bild die klatschenden Vögel am Morgen…..

wenn sie nur immer so klatschen würden diese Faulenzer.

Eines weiß ich lieber Leser von Live-dabei…..

Vögel ärgern mich in den letzten Jahren solange ich noch mit Tauben spiele nicht mehr!!! Die Haben Ihren gesamten Bonus bei mir verspielt!!!

Im Moment ist grad ein ärgerlicher Neststand. Die Jungen sind so 10-15 Tage alt, so das die alten nicht mehr ganztags drauf sitzen und so wird es

beim Haustraining für die Weiber immer schwieriger.

Morgens bekommen sie Freiflug ohne Futter, nach meinem Frühstück gibt’s dann Futter und so tollen diese Kerle den ganzen Vormittag hinter den 7

ledigen Weiber her, denen dies natürlich bestens mundet. Mal von dem und mal von dem und wenn gut tut auch noch vom anderen……….naja, leben

und leben lassen ;-)

Wie gesagt, es wird immer schwieriger, weil kein geregelter Wechselrytmuß vom Nestmehr stattfindet.

So werden die Tauben in der Mittagszeit wieder gefüttert, obwohl noch Futter im Trog liegt und die Tauben können dann nicht mehr aus dem Schlag.

Dann habe ich Mittagessen mit anschließendem Erholungsschläfchen und dann geht’s wieder raus zu den Tauben und alle Tauben die nicht auf Jungen

sitzen werden in den Weiberschlag getrieben. Anschließend die noch auf dem Nest sitzenden Weibchen ebenfalls und dann müssen ja die Vögel

die nicht auf dem Nest gewesen sind gefangen und in den Zellenschlag durchgereicht werden.

Mache ich das nicht, dann kann ich das Training vergessen, heißt, würde ich Vögel und Weibchen miteinander trainieren dann kann ich das ganze

Training vergessen, den die Vögel ziehen immer wieder zum Haus nieder.

Die Weiber sind grad 50 Minuten geflogen….muß aber sagen ich hab zu lang am PC hier beim schreiben gesessen und die Zeit verschwitzt.

Nach dem Training haben die Weiber im Weiberschlag eine Mischung je 1 Anteil D, DM, DN, Hanf, Sonne geschält erhalten. Nicht viel nur ein wenig

zum picken damit sie saufen. Im Wasser ist heute bis Mittwoch/Donnerstag Blitz von Tollisan, damit die Luftweg frei bleiben die sich ja bei manchen

Tauben die Junge am Schnabel haben gerne verkleben. Zum anderen ist Blitz ja ein guter Muntermacher und schadet den Jungen im Nest bestimmt

auch nicht ;-)

Taubengruß

Alfred Weber

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Dienstag, 9.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

gestern Abend bei der Fütterung mußte ich leider feststellen, das bereits 2 Vögel hinter ihren Weibern hertreiben.

Das ist natürlich nicht gut, den bis Sonntag sind die Weiber dann voll angetrieben und es wandert ein Ei vom Eierstock in den Eileiter.

Da erkennt man nun doch den Unterschied von bis 5 Tagen Legeunterschied. 5 Tage deshalb, weil ich früher gelegte Eier aus dem Zuchtschlag

bei den Reisetauben eingelegt habe.

So werde ich bereits heute Abend das Schlagsystem für diese und nächste Woche umstellen.

Ich werde es in diesem Jahr anders machen als die ganzen Jahre bisher.

So werde ich Vögel und Weiber als nicht mehr umtreiben wie bisher, Weibchen bei Nacht und Vögel beim Tag auf dem Nest, nein, ich habe vor

das die Weibchen ca. 20-21 Stunden bei den Jungen bleiben und hoffe das dies auch klappt.

Das heißt in der Praxis, die Weiber bleiben über Nacht auf dem Nest. Am Morgen wird wie bisher der Reiseschlag morgens wenn ich oder meine Frau

aus dem Bett kriecht geöffnet und die Weiber dürfen raus zum Schnecken, Käfer und Würmersuchen ect.

In der Wiese weit verstreut, suchen die Weiber eine Morgenmahlzeit für ihren Nachwuchs

So zwischen 9 und 10 Uhr gibt es dann Futter in den Trog, so das die Weiber ihre Jungen auch mit Körnerfutter versorgen können.

Der Schlag bleibt immer geöffnet, so das die Weiber immer nach belieben ausfliegen können.

Um ca. 13-13.30 Uhr, nach meinem Mittagsschläfchen, müssen die Weiber aus dem Schlag und da müßen sie auch ihr Tagespensum von ca.

20-50 Minuten bei aufgestellten Fahnen abspulen.

Nach dem Training werden sie in den geöffneten, zukünfigen Weibchenschlag gerufen. Da gibt es dann eine Mischung 2/3 (D-DM-DN von Elpol)

und ein 1/3 (Hanf-Sonne geschält). In der Tränke seit Montag bis Donnerstag Tollisan BLITZ.

Der Weiberschlag ist aber den ganzen Nachmittag geöffnet.

In dieser Zeit werden die Vögel in den Zellenschlag gelassen und können helfen den Nachwuchs zu füttern.

So gegen 16.45 Uhr müssen die Weiber noch mal mit der Fahne für ca. 10-15 Minuten in die Luft um dann wieder im Zellenschlag einzuspringen.

In dieser Zeit werden die Vögel wieder zurück in ihren Nebenschlag getrieben, wo sie dann die Zeit bis zum nächsten Einsatz am nächsten Tag

verbringen müssen. In diesem Schlag verbringen die Vögel jetzt den ganzen Sommer. Dieser Nebenschlag hat auch einen Zugang zu einem 4 Meter

langen Sputnik, den die Vögel, außer den Trainingszeiten der Weibchen auch besuchen dürfen.

Ab 17 Uhr gibt es dann Freiflug für die junge Garde die zu diesem Zeitpunkt in der Regel schon ihre Tagesration an Futter erhalten hat.

Die können dann anschließend bis zum dunkelwerden tun und lassen was sie wollen. Die ersten machen schon einige Runden ums Haus.

Soweit jetzt, weitere Einträge folgen.

Ich werde in Zukunft nur noch sporadisch im Internet-Taubenschlag am Stammtischforum auf diese Seite "LIVE-dabei 2017" hinweisen.

Taubengruß

Alfred Weber

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Donnerstag, 11.Mai 2017

Servus Sportfreund,

gestern Vormittag, habe ich meine Weiber auf den zukünftigen Standart-Trainingsplatz gefahren. Dieser liegt direkt in einem sehr großen Waldgebiet

auf 740 Höhenmeter, eingekeilt zwischen dem Hirschstein 1095 mtr und dem Vogelsang 1022 mtr. Es ist die Bergkette von der Donauebene zum

Bayrischen Wald. Wenn ich also in dieser Saison während der Woche einen Trainingsflug veranstalte, dann immer von diesem Punkt aus.

Ich erhoffe mir damit, das die Tauben wenn sie in Richtung Heimat kommen dieses Einfluggebiet bestens erkennen und keine Angst vor großen

Bergen und sehr waldreichen Bergzügen haben. Diese Bergkette zieht sich ca. 60 Kilometer entlang von der Donauebene zum Bayrischen Wald

mit vielen Gipfeln über 1000 mtr. und teilt unseren RegVerband von der Donauebene zum Bayrischen Wald.

Das sind natürlich topographische Belange, die so kein RegVerband in Deutschland vorweisen kann und damit haben die hiesigen Züchter nicht

gerade günstige Voraussetzungen in Punkto Preise und Aspunkte.

Da treten ganz andere Verhältnisse zu Tage, als wenn Tauben von Holland oder Belgien nach Berlin fliegen oder umgekehrt oder von Hamburg

nach Polen und zurück.

Ich versuche jedenfalls gewisse Nachteile der Tauben die in diese Höhen von der Donauebene auf über 1000 mtr steigen müssen um die kürzere

Linie halten zu können oder aber Umwege fliegen und was das bedeutet….??? das kann man sich an 3 Fingern ausrechnen.

Die Weiber sind toll drauf und trotzdem habe ich ein ungutes Gefühl in der Bauchgegend.

Die Umstellung auf den Umlauf mit den Vögeln, geht nicht spurlos an den Tauben vorrüber. Es baut sich eine gewisse Spannung auf und ob das für

das kommende Wochenende gut ist waage ich zu bezweifeln. Für das ganze Wochenende werden Gewitter gemeldet, die vornehmlich ab den

Mittagsstunden einsetzen sollten. Es müßte also ein Start so früh wie möglich durchgeführt werden, um diesen Gewitterzonen soweit möglich

ausweichen zu können.

Dieser 2.Wettflug wird also wieder mehr oder weniger zur Glücksache werden und man kann nur hoffen zu gunsten unserer Tauben.

Die Führung habe ich doch noch ein wenig umgestellt.

Morgens ca. 6.30 Uhr macht meine Frau bei den Weibern auf und die können sich bis ca. 9 Uhr vergnügen und Umweltnahrung für die Jungen

herbei schaffen. Dann gibt es Futter und die Weiber müssen im Schlag bleiben.

So gegen 10.30 Uhr bekommen die Vögel Freiflug, die sich im zukünftigen Weiberschlag befinden.

Um ca. 12 Uhr kommen die Weiber dann in den Weiberschlag und bekommen ein Gemisch wie im Vorbericht beschrieben.

Gleich anschließend wird der Zellenschlag geöffnet damit die Vögel einspringen können, die das in einer Minute machen den die warten schon drauf.

Ich mach dann Mittag und ca. 13 Uhr erhalten die Weiber Freiflug und müssen zwischen 20-50 Minuten fliegen, je nach Wetter und Lust.

Dann das gleiche wie oben schon beschrieben um ca. 16.30-45 Uhr noch mal Zwangsflug ca. 15 Minuten.

In dieser Zeit kommen die Vögel wieder in den Weiberschlag und die Weiber wieder in den Zellenschlag.

Bis heute Abend war seit Montag Tollisan-Blitz in der Tränke. Morgen Freitag gibt es wieder Tolliamynforte, Dosto Oregano 12% und RopAdeno.

Über das Futter gabe es gestern früh und heute früh jeweils Vanrobaeys BronchoStar.

Mir geht’s einfach darum, die Weiber in dieser Fase wo sie die Jungen füttern müssen in den Luftwegen zu unterstüzen.

Die Jungen sind jetzt in der Größe im folgenden Bild

Was jetzt natürlich sehr sehr wichtig ist…die Versorgung mit Mineralien

und da gibt es im Moment für mich schlicht und einfach die

Van den Pasch - Mineralmischung von Sandeck. Diese wird sehr ausgiebig

bei mir gefüttert und so ziemlich vollständig verzehrt.

Vorne im großen Futtertrog gibt es Mischfutter, hinten bzw extra Bild

gibt es die Mineralien.

einen kleinen Tip möchte ich hier noch schnell einstellen ;-)

seit einigen Wochen fehlen ja 3 Vögel die auf den Trainingsflügen weggeblieben sind

damit die 3 Weibchen aber ihre Zelle nach Möglichkeit behalten, habe ich mir folgendes einfallen lassen und das hat bisher geklappt und ich denke

das diese jetzt die ganze Saison so bleibt.

Da ja meine Zellen ohne Rahmen sind, wie der aufmerksame Leser von "Live - dabei" weiß, dachte ich mir, zieh ganz einfach den Rahmen auf

Winterstellung runter, mach den Schieber nur ca.12 cm auf damit sich der Besitzer mehr oder weniger da durch zwängen muß und……..???

sehr wichtig!!! Lasse die beiden Eier im Nest liegen, den wo Eier liegen geht nicht einmal das Zellenbesitzerpaar rein, erst recht kein fremdes Paar.

und ich sollte mit meiner Theorie recht behalten

bis heute behaupten die 3 betroffenen Weibchen ihre Zelle

ohne das ein Nachbar da Nachschau hält.

(siehe das Bild vor wo die Junge in der Zelle gezeigt wird,

da ist der Rahmen ganz oben)

Wie gesagt, die Weiber sind sehr gut drauf und ich denke wenn das Wetter mitspielt und mir die Taurisanlage keine Probleme macht, das ich im

Garten aufpassen kann, das die Tauben so schnell wie möglich in den Schlag gehen, dann müßte es am Sonntag klappen.

Das natürlich die ledigen Weiber schlecht in den Schlag gehen, weil ja schon Nesttauben schlecht in den Schlag springen, ist ganz normal und ich hoffe

doch das ich das in die richtigen Bahne leiten werde damit…………

wie die Weiber in Form sind das zeigt das folgende Bild.

Solche Formfüsse zeigen wie gut der Stoffwechsel der Tauben klappt und wie sie drauf sin

Wenn es mit dem Wetter klappt, kommen die Weiber Morgen gegen Mittag nochmal auf den Standartplatz zu

einem kurzen Trainingsflug 25 km.

wie ich es dann mache, das auch die ledigen Weiber für Sonntag einen Ansporn erhalten damit sie schnell

nach Hause fliegen und auch in den Schlag reingehen, das gibt es im nächsten Beitrag.

Taubengruß Alfred

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Samstag , 13.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

es ist nicht einfach, die Weiber in diesen Tagen wo sie so 11-16 Tage Junge haben richtig einzustellen, erst recht nicht wenn 7 ledige Weiber mit im

Schlag sind. Es ist ein ewiges fangen und umtreiben und ich bin jetzt froh, wenn diese Fase auf Nest wieder vorbei ist.

Gestern Freitag habe ich die Weiber nochmal zum bekannten Auflaßort in 25 km gebracht und genau den Abflug beobachtet.

Start 12.05 Uhr in 740 mtr Höhe zwischen zwei Bergen mit 1095 und 1022 mtr und was geschah….die Tauben zogen sofort zwischen diesen beiden

Höhenzügen Richtung Norden in Richtung Regenthal und kommen damit wieder genau in die Einflugschneise die ich verhindern will.

Das ganze Training entlang der Bergkämme von Donauland zum Bayerwald wird wahrscheinlich für die Katz gewesen sein. Die Topographie gibt

ganz einfach die Richtung des Heimfluges an.

Ist wurscht, ich habs ganz einfach mal probiert, aus Schluß amen. Ich werde diesen Auflaßpunkt aber die ganze Saison wenn ich während der Woche

Trainingsflüge veranstalte beibehalten.

Als die Weiber unterweg zum Auflaßplatz und Heimflug waren, habe ich die Vögel zu den Jungen gelassen um diese zu füttern.

Die Weiber flogen eine gute Zeit nach Hause wie ich auf dem Terminel erkennen konnte.

Was ich aber leider wieder feststellen konnte, ……der Weber der Hirndibel lernts nie.

Als ich nach ca. 1 Stunde nach Hause gekommen bin, ich hatte noch etwas für den Hausbrunnen in einem Baugeschäft auf der Strecke zu besorgen,

um die Hausecke bog, Sicht zum Schlag bekam, was war mein erster Anblick……eine Taube sitzt auf der Badewanne uns säuft sich den Kropf voll.

Hab ich Trottel doch das Bad vom Morgen wieder vergessen abzuräumen.

Als ich um den Schlagecke bog und Einsicht auf den Schlag erhalte triffts mich fast. 17 Weibchen liegen verstreut auf dem großen Sputnik und aalen

sich in der Sonne. Da ist einem wircklich nicht mehr zu helfen.

Das wird Morgen beim Flug wieder was werden mit dem in den Schlag gehen. Ist wurscht….selber schuld.

Ich hab dann am Nachmittag die ganze Bande fliegen lassen. Die Vögel blieben dann zum ersten Mal in dieser Woche wieder am Zellenschlag.

Heute Morgen mußte ich zum Eisstockschießen das um 9 Uhr begonnen hat.

So war ich schon um 6.30 Uhr bei den Tauben und es gab normales Mischfutter und fast klares Wasser, das auch gestern Freitag schon in den

Tränken war um die Tauben wieder ein wenig zu ermuntern im Schlag zu trinken und nicht nur in der Badewanne ;-)

Als einziger Zusatz war RopAdeno enthalten, das mir mit den Jungen am Schnabel als sehr wichtig erscheint.

Nachdem ich gefrühstückt habe ging ich um 8 Uhr in den Schlag und nahm die Weiber aus den Nestern die bereits die Jungen gefüttert haben und

brachte sie im 3er Pack in den Weiberschlag.

Die 7 ledigen Weiber aber blieben im Zellenschlag bei den Vögeln. Das sollte die Motivation für diese sein, um sich Morgen ein wenig mehr zu

strecken und vielleicht bei Ankunft so schnell wie möglich in den Schlag zu springen.

Als ich vom Eisstockschießen um 14.30 Uhr nach Hause gekommen bin kamen aber auch die ledigen Weiber zu den anderern in den Weiberschlag

und es gab frisches Futter. Je ein Anteil Hanf, Sonne geschält, D, DM, DN von Elpol vollen Trog.

Um 16.45 Uhr habe ich die 42 Weiber dann mit dem Fanggitter in die beiden Einsatzkörbe getrieben und ab gings zur Einsatzstelle.

Mensch bin ich froh, das ich nur noch die Weiber gesetzt habe. Die viele Arbeit mit Vögel und Weiber wäre mir zuviel geworden.

Ich darf da gar nicht daran denken, wenn da Züchter 80, 100 und mehr Tauben jede Woche zum Einsatz bringen…..das wäre mir echt zuviel und ich

bin froh diesen Sport noch als Hobby zu betreiben um auch noch anderen Interessen und Hobbsy nachgehen zu können.

Gestern Abend tanzen, heute Vormittag Eisstockschießen und Morgen am Muttertag (leider) den Tauben fröhnen……. Und Mutti geht mit unseren

4 Töchtern aus.

So feiern unsere Frauen und die Männer……..es kommt ja auch der Vatertag

An dieser Stelle möchte ich noch den Bericht zum 1.Wettflug in unserer Heimatzeitung einfügen, der immer von mir verfasst wird.

Leider haben mir die Zeitungsfritzen das Bild der Branghofers wieder nicht eingesetzt….Schad.

Ich hole es hier an dieser Stelle nach

und wünsche dem Willi und dem Markus

auch in den weiteren Flügen das allerbeste

Für Morgen Sonntag wünsche ich unseren Tauben, das sie den Blitzen entgehen die vom Himmel kommen werden und so ein einigermaßen

gerechter 2.Wettflug zustande kommt.

Taubengruß

i' schwitz iatz scho…wo's wird dös Moang erst wern

Alfred Weber

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Dienstag, 16.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

wie ein paar Zeilen weiter oben bereits vor dem 2.Wettflug angekündigt, so traf es dann auch am Flugtag/Muttertag ein.

Zur weiteren Erklärung setze ich hier den Beitrag für unsere Lokalzeitung ein und erspare mir damit die ganze Schreiberei hier.

Zitat:

4312 Brieftauben vom Winde verweht

Regen: Wie schon im Vorfeld aus den Wettervoraussagen unserer Wetterfrösche zu entnehmen war, wird der 2.Preisflug sehr von Wind

und Wetter bestimmt werden. Leider wurde dies dann auch am Muttertag zur Tatsache. Gestartet wurden die Tauben um 8 Uhr bei bewölktem

Himmel aber guter Sicht im 225 Kilometer entfernten mittelfränkischem Uffenheim an der Aisch.

Teilgenommen haben 35 Züchter aus der RV Regen mit 913 Tauben, die integriert waren in einem Gemeinschaftsflug mit den Reisevereinigungen

Zwiesel und Freyung. Somit haben sich gesamt 132 Züchter mit 4312 Tauben an diesem Flug beteiligt.

Auf der Flugstrecke nach Hause mussten die Tauben dann aber doch mit einigen Regenschauern kämpfen und wurden von westlichen Winden

etwas nach Norden abgetrieben, was sich natürlich für die südlich gelegenen Heimatschläge zu deren Nachteil entwickelt hat.

So dauerte die Preiszeit in der RV Regen 40 Minuten, in Zwiesel 32 Minuten und in Freyung nur 24 Minuten.

Das heißt für den Fachmann, das die Tauben durch den Wind nach Norden abgetrieben wurden und an den Bergen entlang von Osser, Arber,

Falkenstein, Rachel bis runter zum Dreisessel geflogen sind und somit die unterste RV Freyung die kürzeste Preiszeit hatte.

Große Teile der Tauben von Regner Züchtern mußten somit gegen den Wind wieder zurück fliegen, was dann die Preisdauer von 40 Minuten

erklärt. Durch diese Umstände waren natürlich auch die Spitzentauben bei den nördlich gelegenen Schlägen eingeflogen.

Recht frisch, aber doch zum Teil vom durchfliegen von Regengebieten gezeichnet, erreichten die Tauben dann doch ziemlich vollzählig ihre

Heimatschläge. Bereits um 10.20.24 Uhr und somit einer Fluggeschwindkeit von 1512,648 Flugmeter in der Minute, also mit 91 kmh,

ist bei Ernst Zoglauer in Geiersthal die 1.Taube der RV-Regen vom elektronischen Zeitsystem erfaßt worden. In der Gesamtkonkurrenz gegen

4312 Tauben war dies ein hervorragender 5.Platz für die männliche Taube 05464-16-174.

Ernst Zoglauer konnte auch noch die 4. und 9. Taube bei den schnellsten 10 Tauben in der RV-Regen erreichen. Platz zwei ging an Georg Schweikl

aus Langdorf vor Alfred Weber aus Abtschlag, bei dem gleich 4 Tauben im Paket den Schlag angeflogen haben und die Plätze 3,6,7 und 10

erreichten. Die Tauben von Georg Kauschinger aus Giggenried belegten die Plätze 5 und 8. Die Spitzentauben von Platz 3 bis 10 lagen innerhalb

12 Sekunden, was zeigt das die Spitze ganz hervorragend eingeflogen ist bei diesem 2.Wettflug dann aber das Teilnehmerfeld ganz schön

auseinander gezogen wurde.

Es wurden auch wieder Ehrenpreise bei diesem Flug ausgeflogen. So gab es den Gedächtnisehrenpreis in Gedenken an Erich Stadler Regen,

der in erster Linie dafür sorgte, das für die Regener Züchter eine großartige Einsatzstelle gebaut wurde.

Diesen Ehrenpreis ausgeflogen mit den 4 schnellsten Tauben konnte Ernst Zoglauer aus Geiersthal erringen, der auch den Ehrenpreis für die

Siegertaube bei diesem Wettflug erhielt. Der Ehrenpreis für die 2 schnellsten Tauben ging an Alfred Weber nach Abtschlag.

Der Ehrenpreis für die 2 schnellsten Tauben in der Gruppe A ging an Georg Kauschinger in Giggenried und in der Gruppe B war Georg Schweikl

aus Langdorf der große Sieger. Am nächsten Wochenende geht es dann ins 280 km entfernte Walldürn im Odenwald.

Es war somit wieder eine ganz verzwickte Wettersituation für den Flugleiter, den genauen Auflaßzeitpunkt zu erwischen.

Im Nachhinein kann man sagen, eine Auflaßzeit eine Stunde später wäre in diesem Fall wohl die bessere Auflaßzeit gewesen,

wie man bei der Nachbar RV in deren Preisliste sehen konnte. Deren Auflaßzeit war um 9.30 Uhr in nur ca. 20 km kürzer als unser Flug in gleicher

Auflaßrichtung. Die Preisezeit dort 8 Minuten.

Wichtig war, das die Tauben so ziemlich gut nachgekommen sind, so das gegen 16 Uhr die meisten Tauben in ihren Heimatschlägen eingetroffen

sind. Bei mir fehlen leider auch heute noch 2 Stück und eine ist am Flügel verletzt, so das es zum nächsten Flug nur noch 39 Weibchen sind die ich

zum reisen mitgeben kann.

Zum Flug - in unserer WathsApp Gruppe konnte ich schon lesen, das bei den vorderen Schlägen die Tauben zum Teil sehr zäh eingeflogen sind.

So hat es mich dann doch etwas überrascht, als 4 Tauben den Schlag angeflogen haben, leider aber direkt aus dem Norden. 10.41.10 Uhr war die

Konstatierzeit. Somit wußte ich bei den ersten Tauben schon wieder was die Uhr geschlagen hat.

Gleich im Anschluß noch mal 2 dann 1, was die Plätze 3,6,7,10,14,15,22 in der RV-Preisliste ergab.

Dazu muß ich leider feststellen, das der 3. RV Preis erst der 51. in der Fluggemeinschaft war. Das zeigt leider wieder einmal mehr, wie sich die

Konstellation in unserer Fluggemeinschaft verteilt.

Meine Tauben schafften, obwohl in Topform, leider nur gerade mal 42/15 in der RV und 42/13 in der FG.

Die ersten 7 Tauben in 2 Minuten, in den nächsten 16 Minuten dann weitere 6 Tauben, dann 15 Minuten gar keine Tauben und dann grade noch zwei

Schwanzpreise.

Das es hier nicht an meinen Tauben gelegen hat, zeigt mir ein Beispiel vom Züchter Fritz Oswald, früher RV Regen, jetzt RV Zwiesel.

Dieser Schlag macht beim 1.Flug in der RV von 65/58 Preise, bei diesem 2.Flug machen seine Tauben gerade mal 65/14 in der FG sogar nur 65/7

und das, obwohl er eigentlich im Einfluggebiet dieses Wettfluges gelegen ist.

Das zeigt mir wiederum, das die verschiedenen Taubengruppen auf dem Heimflug von größeren Regengebieten mit zum Teil schauerartigen

Regenfällen vom Kurs nach Norden abgedrängt wurden.

Naja….kann man nichts machen und jeder muß damit zurecht kommen. Es gibt auch hoffentlich wieder normales Flugwetter und die Karten werden

wieder neu gemischt.

Leider sind die Voraussagen für das kommende Wochenende wieder nicht gerade verheißungsvoll…..schwere Gewitter sind angesagt schauma mal ;-)

Wie geht’s bei mir am Schlag weiter?

Die Weiber werden auch diese Woche im Umlauf gehalten,heißt, Weiber über Nacht bei den Jungen. Freiflug am Morgen ab ca. 6.30 Uhr, zwischen

ca. 8 und 9 Uhr müssen die Weiber dann mit Fahne ca. 20-30 Minuten fliegen, springen dann in den Zellenschlag ein, werden dann aber

anschließend im Weibchenschlag gefüttert und dürfen zum füttern der Jungen nicht mehr in den Zellenschlag. Das übernehmen dann anschließend

die Vögel bis zum Abendtraining, die vom Vögelnebenschlag in den Zellenschlag gelassen werden, wo die Vögel Nachts sich aufhalten.

Die Weiber verbleiben bis ca. 17 Uhr im Weiberschlag mit offenen Volieren und dürfen sich somit aufhalten wo sie wollen. In der Voliere können sie

Vormittags wie heute ein beruhigendes Sonnenbad nehmen.

Die Fütterung bleibt die ganze Woche gleich. Zur Morgenfütterung gibt es je einen Anteil D,DM,DN von Elpol und 1 Mais. Donnerstag und Freitag

wird noch je ein Anteil Hanf und Sonne geschält dazu gegeben.

Um ca. 17 /17.30 Uhr erhalten die Weiber wieder 20-30 Minuten Freiflug mit anschließendem Einsprung in den Zellenschlag. Da gibt es dann normales

Mischfutter. Das Futter wird angereichert mit DostaRopa 3% Futteröl und Bierhefe oder grüner Heilerde.

Mittwoch, Donnerstag und Freitag gibt es dann statt DostaRopa Öl wieder Vanrobaeys BronchoStar, abgelöscht mit Bierhefe, roter Futterkalk oder

KanneFermentgetreide.

Ins Wasser die ganze Woche Tolliamynforte, RopAdeno und DostaRopa flüssig 12%.

der "Taubentoni" in unserer Küche beim spielen

meine letzte Hoffnung für Taubenzüchternachwuchs

auf meinen Schlägen.

Er braucht noch einige Jahre bis er soweit ist, geht

aber liebend gerne mit dem Opa zu den Tauben.

Taubengruß

Alfred

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Samstag, 20.Mai 2017

Grüß Gott Sportfreund,

diese Woche hat uns zum ersten Mal sommerliche Temperaturen gebracht.

Ich war etwas überrascht, das meine Weiber diesen Temperaturanstieg mit guten Trainingsleistungen am Haus geflogen haben.

So waren Morgens und Abends 30 Minuten kein Problem und das kenne ich bei solchen Temperaturen eigentlich nicht.

Da hatten meine Tauben bisher bereits nach 10-15 Minuten große Probleme.

Ich führe das auf die andauernde Zugabe von DostaRopa flüssig und die letzten zwei Wochen mit Vanrobaeys BronchoStar zurück.

Ansonsten wurden die Tauben geführt wie im Vorbeitrag beschrieben.

In dieser Woche habe ich die Tauben nicht mehr zu privaten Trainingsflügen gefahren. Der letzte Flug hat mir wieder mal gezeigt, das alles nichts hilft

wenn das Wetter nicht mitspielt wie beim letzten Flug.

So habe ich nur mit Motivation versucht, die Tauben zur schnelleren Heimkehr am Sonntag zu bewegen. Deshalb habe ich die Weiber seit gestern

nach dem Morgentraining im Weibchenschlag oder in Voliere. Sie durften also am Abend und über Nacht nicht in den Zellenschlag zu ihren Jungen.

Seit gestern Morgen sind die Vögel bei den Jungen und versorgen diese mit Futter und Wasser.

Heute Morgen um 9 Uhr als ich die Tauben gefüttert habe, konnte ich die Weiber kaum noch abwehren als ich die Schlagtüre geöffnet habe. Sie wollten

unbedingt raus in den Futterraum und rein in den Zellenschlag. Sie werden also so richtig heiß im Weiberschlag. Heute Nacht war die Voliere geöffnet

damit die Weiber schon früh Morgens raus konnten.

Seit 9 Uhr dürfen sie aber auch nicht mehr in die Voliere sondern müssen im Weibchenschlag verbleiben bis zum einsetzen um 16.30 Uhr.

Durch diese Maßnahme erhoffe ich mir Morgen Sonntag bei 3.Wettflug doch eine entsprechend gute Leistung.

Leider ist auch für dieses Wochenende wieder keine stabile Wetterlage garantiert, so das auch bei diesem Flug dem Glück voraussichtlich

wieder Tür und Tor geöffnet sind.

bereits am Montag konnten meine Weiber wieder die Freiheit

in vollen Zügen genießen.

Ein fast täglich zur Verfügung stehendes Bad

und das beißen der Grasspitzen im Garten bzw. auch das

Suchen nach Protein ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen

Ich hoffe das sich bei meinen Nesttauben also auch die nötige Form

aufbaut, um den Witwertauben am Wochenende Paroli bieten können.

Gut Flug an diesem Wochenende wünscht

Taubengruß

Alfred Weber

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Dienstag, 22.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

auch der 3.Wettflug am Sonntag ist vorbei und man kann den Flug abhaken unter der Rubrik "Wind und Lage verteilt die Preise" dies ist aber in unserem

Bayrischen Wald leider bei den allermeisten Flügen so und so muß jeder zurecht kommen wie es ist.

Hier mein Bericht für unsere Heimatzeitung:

4087 Tauben von 130 Züchtern des Bayerwaldes im Wettkampf gegen die Uhr.

Michael Hagengruber aus Kandlbach 1.Sieger bei den Regner Züchtern

Regen: Der Start war am Sonntag, 21.Mai um 7.30 Uhr im Waldfahrtsort Walldürn – Odenwald im Dreiländereck von Bayern-Hessen-Baden Württemberg.

Beim Start herrschte bestes Flugwetter mit wolkenlosem Himmel und einem leichten Wind aus südlichen Richtungen, der drehte aber im letzten Stück der

Flugstrecke bis auf nördliche Richtungen. Die Preise verteilten sich folgerichtig, so das die Spitze in den Schlägen bei den Vorderliegern im nördlichen

Bereich erfolgt, die Breite aber mehr im südlichen Bereich gelegen hat. Die Regner Züchter waren mit 881 Tauben von 35 Züchtern unterwegs und konnten

sich ein großes Stück vom Siegerkuchen abschneiden. So konnten Sie in der großen Liste des gesamten Züchterverbandes des Bayrischen Waldes von den

881Tauben 388 Preise erzielen was 44% Preisanteile entspricht und somit erheblich über den Normalanteil von 33,3 % mit 294 Preisen liegt.

Die Siegertaube des gesamten Feldes war bei Stefan Wittenzellner in Kaikenried.

Die Regner Siegertaube kommt aus der Vater Sohn Fluggemeinschaft Michael + Michael Hagengruber aus Kandlbach. Sehr stark zeigten sich bei diesem Flug

die Tauben von Otto Grimm aus Rinchnach, der die Spitzenplätze 2,3,4 einheimsen konnte. Das Züchterduo Josef + Josef Ganserer aus Gehmannsberg belegte

Platz 5 + 9 vor Franz Hof aus Rohrbach Platz 6 + 7. Georg Kauschinger aus Giggenried auf Platz 8 und Ernst Zoglauer aus Geiersthal mit Platz 10

vervollständigen die Wertung im Spitzenfeld dieses 3.Wettfluges der Reisesaison 2017.

Den Ehrenpreis für die schnellste Taube geht somit zu M+M Hagengruber nach Kandlbach. Der Alfons Straßer Gedächtnispreis für die 4 schnellsten Tauben

und für die 2 schnellsten Tauben gehen zu Otto Grimm nach Rinchnach. Die schnellste 2er Serie A-Klasse geht zum Duo J+J Ganserer nach Gehmannsberg,

die 2er Serie in der B-Klasse nach Rohrbach zu Franz Hof. In der Hauptmeisterschaft mit den 5 besten Tauben führt nach 3 Flügen Alfred Weber aus

Abtschlag vor Georg Kauschinger aus Giggenried und Markus + Christine Branghofer aus Edenstetten. In Führung den 5 besten Männchen liegt

Georg Kauschinger vor Branghofer M + C und Alois Bauer aus Edenstetten.

Bei den 3 besten Weibchen geniest den Platz an der Sonne Alfred Weber vor Norbert Füller aus Manglham und dem Züchterduo Josef und Karl Feuchtinger

aus Allhartsmais.

Die beste Taube 05466-12-1081 ein 5jähriges Männchen, sitzt im Moment bei Otto Grimm, dicht gefolgt auf den Plätzen von zwei Weibchen 06557-15-890

und 06557-15-980 aus dem Schlag von Alfred Weber.

die Sieger dieses 3.Wettfluges

das Züchterduo Michael + Michael Hagengruber

seit vielen Jahren Kassier in der RV-Regen

und Funktionär in der Einsatzstelle

ein Mädchen für alles

zu 100% zuverlässig - ein Salz des Taubensport's

Mit der Leistung meiner Nestweibchen kann ich wieder zufrieden sein. 38/25 in der RV und 38/29 in der FG.

Beginn in der RV bei 881 Tauben mit dem 13.14.15.20 usw. Preis

1.Taube Ankunft 10.59.41 - 19 Taube um 11.02.48 !!! 19 Tauben in 127 Sekunden über die Antenne

In den nächsten 340 Sekunden leider nur noch 6 Tauben, also 25 Preise in der RV und den 1. + 3. unter es folgen…..schade

Preisdauer bei mir 467 Sekunden, also knapp 8 Minuten.

In den Meisterschaften liegen meine Nestweiber ganz gut im Rennen und ich bin zufrieden.

Wenn ich jetzt noch mit einbeziehe wie locker ich meine Tauben führe dann frage ich mich…..was tun andere Züchter das Sie oftmals sehr wenig

Erfolg haben?

Mein Schlagregime ist unter aller Sau in diesem Jahr, bzw. wird in den letzten Jahren immer schlechter, weil ich ganz einfach körperlich und nervlich

nicht mehr gut drauf bin und ich denke das ich mich am Jahresende…………………..schauma mal.

so schauts im Moment aus bei mir und nicht nur in den Zellen

die 890 - jährig in 2016 - 6 Preise

16-2373 Tochter "PRINZKE 864"

"die schnelle 980" in 2016 als Jährige

mit 462 ASP

die 2016 beste jährige und Asweibchen RV ist

11/8 mit 739 ASP

dato 3/3 mir 274 ASP

2373 dato 3/3 mit 244 ASP 6.beste Taube RV

dato 3/3 mit 273 ASP

2.beste RV - Linie "PRINZESSIN 211"

3.beste RV - "PRINZKE-Linie"

16-2230 Enkeltochter "PRINZKE" 380

16-2204 Enkeltochter "PRINZKE 380"

mit 5x 1.Konkurs

dato 3/3 mit 204 ASP 20.beste Taube RV

bisher 6 Einsätze 6 Preise

dato 3/3 mit 207 ASP 15.beste Taube RV

Wie ich jetzt weitermache?????????????

im Moment läuft alles drunter und drüber.

4 Stunden nach Ankunft gemeinsamer Ausflug der Reisetauben

Den Altersunterschied der Jungen von bis 5 Tage merkt man jetzt kurz vor dem

absetzen gewaltig.

Heute Morgen als die Weiber wieder freien Ausflug von ca. 2 Stunden hatten, da bemerkte ich, das die Weiber langsam paarig werden.

Einige Junge waren schon am Schlagboden und das ist das Ende von der Nestverfassung.

Wenn ich die Weiber weiterhin über Nacht im Zellenschlag lasse, dann haben sich in den nächsten Tagen einige miteinander verpaart.

Ich muß also aufhören die Weiber in den Zellenschlag zu lassen. Die Vögel müssen die Jungen die es noch nötig haben alleine füttern.

Das wird jetzt mit den Weibern natürlich sehr schwierig, das die in den Weiberschlag einspringen…..mal schaun wie sich das ganze ergibt in den

restlichen Tagen in dieser Woche.

zur Preisliste

http://dsegroup.de/scripts/rvinfo.php?reg=652&rv=03

Taubengruß

Alfred

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Mittwoch, 24.Mai 2017

Hallo Sportfreund,

heute bzw. gestern Abend habe ich den Umlauf der Tauben geändert.

So durften die Weiber nach dem Haustraining von 35 Minuten in den Zellenschlag einspringen.

Die Vögel waren derweil im Weibchenschlag. Nach dem Einspringen der Weiber wurden die Vögel gleich in die unterste Voliere rausgetrieben.

Die Weiber durften in dieser Zeit ihre noch verbliebenen Jungen in den Nestern füttern.

Nach ca. 1 Stunde mußten die Weiber wieder in den Weibchenschlag wechseln, durften also nicht mehr über Nacht im Zellenschlag verbleiben.

Vom Weiberschlag aus, sehen sie die Vögel die kurze Zeit des Umtreibens in der Voliere.

Sind die Weiber im Weiberschlag, gehen die Vögel durch den Durchlauf in den Zellenschlag und verbleiben über Nacht bei den Jungen auf den

Zellen.

Heute Morgen dann Freiflug für die Weiber aus dem Weiberschlag, Fahnen aufgestellt und 40 Minuten fliegen weil kühleres, windiges Wetter war wo

die Tauben gut fliegen und das nutze ich bei solchen Witterungsbedingungen nach Möglichkeit aus, um etwas länger zu trainieren als sonst.

In der Zeit wurden die Vögel gefüttert und konnten noch die Jungen füttern, was aber sehr bescheiden war.

Direkt bevor ich die Fahnen nieder lege und die Weibchen wieder reinhole, mußten die Vögel wieder in den Weiberschlag wechseln.

Die Weiber werden eingelassen, im Trog ist normales Mischfutter aber mit Vanrobaeys BronchoStar versetzt und mit Kanne-Fermentgetreide

abgetrocknet. Im Wasser das übliche RopAdeno, Dosta-Ropa 12% flüssig und Tolliamynforte.

So dürfen die Weiber ca. 1 Stunde im Zellenschlag verbleiben und ihre Jungen versorgen um dann wieder in den Weiberschlag.

Die Vögel sind gleich wieder nach dem einspringen der Weiber in die unterste Voliere gewechselt und müssen wieder in den Zellenschlag.

So werde ich auch noch Donnerstag und Freitagmorgen verfahren und so müßte es auch diese Woche wieder klappen, um am Wochenende ein

gutes abschneiden beim 4.Wettflug zu ermöglichen.

Die Weiber dürfen also am Freitagabend nicht mehr fliegen und das Jungtierfüttern unterbleibt, um noch einmal den Heimwärtsdrang beim Wettflug zu

steigern.

Die beiden Lesbenweiber, die schon im Winter sich verpaart haben, haben gestern Abend wieder beide ein Ei im Witwerschlag auf das Staubfangbrett

gelegt. Normal müßten ja beide weg, tue ich aber bewußt nicht, den die beiden beanspruchen das Bodenteretorrium und so verpaaren sich nicht so

leicht andere Weiber.

Wenn die Weiber dann am nächste Woche sich nur noch im Weiberschlag aufhalten werden, wird es eh ein wenig schwierig für die 2 Lesben sich

ein kuscheliges Plätzchen zu suchen, den solche gibt es im Weiberschlag jetzt nicht mehr, wie auf den folgenden Bildern zu erkennen ist.

hier die Weiber bei der morgendlichen Nachfütterung im Weiberschlag.

hier kann man das Estrichgitter gut sehen und die Klappe durch die

die Weiber beim einkorben müssen.

Dieses Estrichgitter soll verhindern, das sich die Weiber kuschelige Ecken im Weiberschlag suchen können.

Die Weiber sind jetzt nach dem Haustraining und abfüttern der Jungen im Weiberschlag am Vormittag festgesetzt , um Ruhe zu haben.

Während dieser Zeit sind seit gestern die Jungen draußen, die dann um die Mittagszeit in den Schlag gefüttert werden. Sind diese im Schlag dürfen

die Weiber in die obere und untere, vorgebaute Voliere. Sie haben dabei aber in diesem Jahr wo ich erstmals dieses Estrichgitter einsetze freien

Zugang. Sie können also in die Voliere aber auch im Schlag bleiben.

Ich bin so froh, das ich das Weiberregal das ich jetzt 2 Jahre benutzt habe wieder rausgeschmissen habe. Das war nur mit Arbeit verbunden und in

den Regalaufsitzern konnten die Weiber so richtig ihre lesbischen Handlungen durchführen. Ein ewiges suaber machen war notwendig.

Jetzt mache ich jeden Tag um den Futtertrog sauber, das Estrichgitter nehme ich nur alle 2-3 Wochen mal weg und mache da sauber.

Im Bild sieht man jetzt den Kot von letzter und dieser Woche.

Der Schlag ist mit rausnahme des Weibchenregals wieder viel luftiger und frischer und die Tauben haben wieder ungehindert Platz im Schlag.

Mit dem Fanggitter ist es kein Problem die Weiber in den Einsatzkorb zu bringen. Alles so einfach wie möglich ist mein Motto ;-)

Wer imme kratzt und glaubt einen Preis mehr zu machen, der hat den Sinn für dieses schöne Hobby verloren. Das es anders geht, das weiß er Leser

von "LIVE-dabei" seit Jahren. Wie gsagt….alles so einfach und efektiv wie möglich.

Taubengruß

Alfred Weber

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Freitag, 26.Mai 2017

Guten Sportfreund,

es kommt immer anders als man denkt ;-)

Nicht wie oben beschrieben, mit Weibchen die ihre Jungen noch füttern diese Woche, sondern mit Weibchen die keine Junge mehr zum füttern haben.

Als ich gestern Morgen in den Zellenschlag kam, saß ein junges in der Ecke und wurde gerade von einem Vogel am Kopf gepickt.

Ich nahm die Junge in die Hand und stellte fest, das sie schon einen dicken Kopf hatte, also schon mehrfach sehr starkt gepickt wurde. In einer Zelle

waren gleich 4 Junge in anderen wieder kein, das war für mich der Anlass, sofort alle Jungen weg zu nehmen.

So fanden die Weiber am Abend nach dem Training und Einsprung in den Zellenschlag, keine Junge mehr in ihren Zellen vor.

Gleiches natürlich auch heute Morgen.

Den Umlauf habe ich gestaltet wie die letzten Tage auch.

Das gefällt mir im Moment sehr und ich denke, das ich diese Methode die ganze Saison durchziehen werde, den die Vögel kann ich im Moment nicht

in den Nebenschlag sperren wie im letzten Jahr, weil ich im Moment noch zuviele Junge habe und deshalb auch alle 3 Schläge benötige.

Ich denke aber, das dies ganz gut die ganze Saison klappen kann…..schauma mal ;-)

Heute habe ich dann den ganzen Vormittag die Zellen und den ganzen Reiseschlag so einigermaßen sauber gemacht. Es wurde die ganze Biotonne

voll mit Taubensch…….. und sogar unter den Zellen habe ich mit dem Besen rausgekehrt und das passiert in der Regel bei mir zweimal im Jahr.

Staubsauger natürlich Fehlanzeige bei mir, das muß nicht sein.

Was ich heute wieder mal…gemacht habe,ich denke das ist schon 2-3 Jahre her, ich habe tatsächlich den ganzen Schlag mit Kannes Brottrunk

ausgespritzt. Mensch richt jetzt der Schlag gut.

Beim Morgentraining sind die Weiber heute 45 Minuten ganz gut geflogen und auch ein wenig vom Schlag wer gezogen, was mich sehr gefreut hat.

Ab Mittag durften sie dann wieder in der Voliere oder im Schlag gammeln, grad wie und wo sie Lust hatten.

Um 18 Uhr gab es dann Futter im Weiberschlag und Zeitgleich bei den Vögeln.Um 18.30 Uhr durften die Weiber dann durch den Sputnik in den

Zellenschlag zu ihren Vögeln zum vögeln ;-).

Der Schlag war abgedunkelt, damit schneller Ruhe einkehrt, den ich brauch keine Hektik bei den Tauben und bei mir.

Um genau 19.05 Uhr habe ich dann die Vorhänge zurück gezogen und bei wunderbaren Abendwetter durften die Tauben noch raus und das haben

die meisten noch gerne genutzt. Ich saß auf der Hausbank und schaute den Treiben der Tauben zu.

Sportfreunde, da kann ich nur sagen, so muß Taubensport sein.

Keine Hektik mit dem wegfahren, kein Streß für die Tauben sondern nur ländliche Ruhe bei schöner Abendsonne.

Es war herrlich anzusehen, wie einzelne Paare, oder zu 2-3 Paaren sich in den vielen Ecken die es bei mir gibt herumtrieben, ihr Liebesspiel in Ruhe

durchziehen konnten und anschließend vom Flugbrett, Schlagdach, Hausdach usw. zusammen wegklatschten, das ich Angst hatte um ihre Flügel

so gewaltig war die Freude der Tauben und für mich……auch wenn ich zusehen mußte ;-) einfach herrlich.

Wer glaubt, das er mit wegfahren, Streß und Eile richtig liegt, der sollte es vielleicht auch mal so probieren und abwägen ob nicht ein solche Ruhe

besser ist für Mensch und Tier.

Die Taube fliegt auf ihr Terretorium, auf ihre Heimat die ihr gefällt und nicht auf Hausgemachten Streß….wie heißts doch so schön???

in der Ruhe liegt die Kraft…….was man auch im anschließenden Bild sehen kann ;-)

er hat's in der Abendsonne noch unbemerkt geschafft sich und sein Weibchen zu beglücken - ein lustiges Treiben miteinander

Diese Aufnahmen entstanden um exakt 20 Uhr, weil ich extra auf die Uhr geschaut habe, wann dieser Teufelskerl das Glück hatte ;-)

Kurz darauf waren allen Tauben dann im Schlag, weil ich sie reingerufen habe und leicht mit Sämereien fütterte.

Da ist mir auch aufgefallen, das diese 2 Stunden zusammensein auch den Hunger noch einmal hervorgerufen hat.

Um 20.30 uhr gab es noch einmal Futter und mit richtigem Hunger haben sich Vögel und Weiber darüber her gemacht.

Um 21 Uhr Licht aus Vorhänge wieder zu, Ende des Tages.

Als ich die Weiber wieder von den Vögeln weg genommen habe, ist mir aufgefallen, das sie ganz gut im Gewicht gelegen haben und das ist für

Sonntag auch nötig, den da gibt es Sommerhitze und Wind von Nordost bis Südost und ich hoffe das es auch so ist, dann wird die Preisliste wieder

ein anderes Gesicht aufweisen als beim 2. + 3. Flug als über 1400 und 1500 mtr/min alles was den richtigen Wind unter die Flügel bekam in die

Preisliste geweht hat.

Natürlich sind meine Nestweiber noch nicht bei vollen Kräften, aber ich denke das diese sich bei einem Flug mit 1200 mtr/min ganz anders schlagen

als bisher.

Morgen am Einsatztag bin ich leider nicht da, den ich wurde zur Aushilfe für die 1.Mannschaft zur Meisterschaft 2.Bundesliga Sommerschießen.

So müssen die Tauben ab Morgens 6.30 Uhr bis zum einsetzen Nachmittags 16 Uhr ohne mich auskommen.

Die Badewann stelle ich noch vor Abfahrt in die Voliere, die dann später natürlich meine Frau entleeren muß, sonst gibt es den ganzen Tag nur

Badewasser zu saufen am Tag vor dem Wettflug und da ist ja nicht nur Federstaub sondern auch eine Menge Fußwasser mit dabei ;-)

Futter gibt es morgens um 6.15 Uhr noch mal den ganzen Trog voll.

Das normale Futter von Donnerstag bis zum einsetzen.

Je 1 Anteil Bauernmais, DM, DN, Hanf und Sonne geschält.

Ins Wasser gibt es Morgen nur noch RopAdeno.

Ich habe alles getan für meine Tauben diese Woche…….am Sonntag müssen sie mich dem entsprechend belohnen und ich hoffe wie alle

Taubenzüchter vor dem Wettflug das diese dann auch klappt.

Daumendruck

Taubengruß

Alfred

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Montag, 29.Mai 2017

Grüß Gott lieber Leser von "LIVE-dabei"

ein hartes, nein ein sehr hartes Wochenende für unsere Tauben und ich weiß nicht wie lange ich sowas noch anschauen kann.

Es tut mir immer von Herzen weh, wenn ich die Plagen in den Gesichtern meiner Tauben nach der Rückkehr von so einem Hitzeflug sehen muß.

Wenn sie mit hängendem Flügel zur Tränke laufen um sich schier zu ersäufen und die ein oder andere sich kurze Zeit später wieder erbricht.

5 Stunden für die ersten Tauben bei 355 km in sengender Sonne und Kopfwind dazu, strapzieren unsere Tauben aufs äußerste.

Erst recht die Tauben, die nicht gleich den kürzesten Weg nach Hause finden und von den vorbeifliegenden Schwärmen mitgezogen werden und sich

dann auf den Rückflug machen müssen und Stunden später zu Hause eintreffen……oder auch nicht.

Sportfreunde……jedes Jahr wieder mache ich mir nach so einem Flug Vorwürfe und fühle mit meinen Tauben und denke bei mir….wie könnte man

das ganze Hobby Taubenfreundlicher machen.

Sicherlich gäbe es da für den einsichtigen Sportfeund den ein oder anderen Weg, aber wer will den das von uns "sogenannten Sportfreunden"???

Ich für mich könnte sagen - ich sofort und gleich!!!

Vorgestern habe ich spät Nachts noch viele Preislisten angeschaut und da viel mir eine RV auf, die ich leider jetzt nicht mehr weiß, die hatte nur

Flüge auf dem Programm von 150 bis gut 300 km, nur jeweils einen 400 und 500 km Flug, das wars.

Ein Reiseplan der die Sorgsamkeit der Züchter für Ihre Tauben erkennen läßt und wo Verbandsehrenpreise eine Nebensache ist.

Hut ab vor dieser Züchtergemeinschaft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mein persönlicher Vorschlag wäre der, nur Flüge veranstalten bis 300 km in der Windrose soweit dies möglich ist.

Jeder Taubenzüchter weiß doch sehr genau, auch wenn die betroffenen dies niemals zugeben werden, das es immer von der Lage her bevorteilte

Gebiete gibt, die dann den Rahm abschöpfen und sich brüsten welch tolle Tauben Sie haben und welch toller Hecht er selber ist.

Mit Windrosenaufläßen kommt jeder mal in den Genuss, sich in einer Vorteilhaften Lage zu befinden und kann mal einen frühen Preis setzen und

so mancher bisherige Spitzenschlag würde erkennen müssen wie gut er wirklich ist.

Sinn der ganze Sache ist…..unser Hobby so gerecht wie möglich zu gestalten und die Tauben so wenig wie möglich solchen Flügen auszusetzen

wie gestern.

Wenn ich gerade unseren RegVerband anschaue, wo durch den topographischen Verlauf von der Donauebene zum Bayrischen Wald und im

Bayrischen Wald selber zur von der Kante zum Donauland bis zur Bergkette an der tschechischen Grenze, dann wäre gerade bei uns so ein

Windrosenprogramm das sportlichste was es für Taube und Züchter gäbe.

Mann könnte Flüge veranstalten von der jetzigen Nordwestrichtung noch weiter nach Norden, bis hinunter in den Südwesten zum Bodensee und hinab

ins Österreichische und jeder reisende Schlag währe mal anderes ausgerichtet wie jetzt und diese Flüge bis maximal 300 km wären ein Programm

für Tauben und Familie. Aber was red oder schreibe ich……der Taubenzüchter, erst recht nicht der, der sich in den meisten Fällen im Vorteil sieht,

der opfert lieber das wunderbare Hobby Brieftaube als selbst einen einzigen Schritt von den bisherigen Gepflogenheiten abzuweichen…ist leider so.

Zum gestrigen Wettflug - hier wieder mein Bericht in der Heimatzeitung "Bayerwaldbote" für die RV-Regen.

das Zwiegespäch mit der Siegertaube

eine hervorragende Leistung der PL 285-13-182 Weibchen

Tochter des "RAMBO 971" x Tochter des "NIK 1111"

sie steht im Moment in der Bestenliste der RV auf Platz 5

mit 4/4 Preisen und 309,69 Aspunkten

Ihre Leistungen bisher:

2014 - 13/10 und 633 Aspunkte

2015 - 13/10 und 680 Aspunkte

2016 - 10/8 und 590 Aspunkte

2017 - 4/4 und 309,69 Aspunkte und 1.Konkurs

vielleicht schafft sie ja dieses Jahr den Durchbruch

In unserer RV-Regen wurden von 35 Züchtern zu diesem 4.Wettflug der Saison noch 860 Tauben eingesetzt. (1.Flug 960)

Wieviele das wohl nächste Woche noch sein werden???

In der FG-Nord waren es von 130 Züchtern noch 3970 (1.Flug 4504)

In der RV Regen konnten meine Tauben ein gutes Ergebnis einfahren - 39/21 Preise mit den Preisen 1,3,4,5,7,9,18,40,46,64,65,71,72,72

also 15 Preise bis Platz 72, auf den weiteren 215 Preisplätzen leider nur noch 6 Platzierungen meiner Tauben.

In der Fluggruppe waren es 39/23 Preise mit den Plätzen 7,10,13,14,23,30 usw. gegen 3970 Tauben.

Meine Tauben zeigten zum wiederholten Mal….geht es an die Supstanz der Tauben mit Kopfwind und Hitze, dann sind sie nur schwer zu schlagen.

Weitere Ergebnisse kann der interessierte Leser von "LIVE-dabei" unter nachfolgendem Link ablesen.

http://dsegroup.de/scripts/rvinfo.php?reg=652&rv=03

Somit kann ich mit den gezeigten Leistungen meiner Tauben eigentlich ganz zufrieden sein, den beim einsetzen der Tauben bemerkte ich schon,

das einige noch nicht das nötige Gewicht aufweisen.

Das ist natürlich durch das füttern der Jungen in den letzten Wochen bis zum Donnerstag bedingt.

Meine Weiber haben sich also bisher auf Nestmethode ganz gut geschlagen und ich hoffe, das ich ihre körperlichen Mängel bedingt durch den

gestrigen Flug wieder in Ordnung bringen kann. Allerdings wird das bei einigen Tauben sehr schwer werden bzw. unmöglich, den 2-3 befinden sich

in sehr schlechtem Zustand nach dem gestrigen Hitzeflug.

Gestern Abend waren von den 39 geschickten leider nur 34 zum Teil sehr spät um 21 Uhr nach Hause gekommen, von den 5 noch fehlenden sind

heute noch 4 nachgekommen die andere fehlt leider. Ein sehr hoffnungsvolles Weibchen, die Jährige 2376 mit bisher 3/3 Preisen.

Ich habe gestern nach dem Flug die Weibchen erst so gegen 14 Uhr für ca. 15 Minuten zu den Vögel gelassen und anschließend die Vögel

in den Weibchenschlag umgesetzt, wo sie auch über Nacht bleiben mußten.

Die Weichen habe ich die Nacht in Ruhe auf ihren Zellen verbringen lassen um diesen ein gutes Heimatgefühl zu geben.

Heute Morgen um 6 Uhr ging ich zum Schlag, da war schon eine im Gras vor dem Schlag….sie war gar nicht schlecht beieinander.

Zwei weitere sind gegen 10 Uhr gekommen und die vierte erst am späten Nachmittag. Die kann kaum noch auf die unteren aufsitzer fliegen.

Ich habe Weiber und Vögel angefüttert und nach einer Stunde, so ca. um 7.30 Uhr, die Vögel in den Zellenschlag gelassen und dort durften sei bei

offenen Zellen für eine Stunde bleiben, wurden dann in den Zellen festgesetzt und nach ca. 15 Minuten mußten die Weibchen dann in den

Weibchenschlag und wurden erneut gefüttert. Es gab die normale Mischung, je ein Anteil Mais, D, DM, DN von Elpol und Hanf sowie Sonne geschält.

Über das Futter gab es Reha Vital Elexier vn Tollisan abgebunden mit DostaOregano 12% in Pulverform. Ins Wasser natürlich wie immer RopAdeno

und Tolliamynforte. Gleiche Fütterung gab es am Abend und wird es auch morgen geben.

Freiflug gibt es erst Morgen, Dienstagabend. Eine kurze Einheit von ca. 10-15 Minuten.

2-3 Weibchen werden das aber nicht mitmachen. Die werde ich morgen Abend vor dem Training ins Krankenhaus im Garten stecken, wo sie dann

in den nächsten Tagen gesunden können soweit dies noch möglich ist.

Einige Tauben die sehr kaputt waren, nichts gefressen haben, die wurden mit 10 ml RopAdeno gespritzt, um den Kropf und Darm von

Krank machenden Bakterien nach Möglichkeit zu schützen. Dies ist immer ein sehr gutes und bei mir bewährtes Mittel Tauben zu behandeln wenn

diese nicht oder nur wenig fressen wollen.

Morgen werde ich im laufe des Tages die Weibchen mit Metro flüssig von Tollisan behandeln, den grade bei Hitzeflügen sind es auch Trichos die

zusammen mit eventuell eingefangenen Colis stärkere Gesundheitsschäden verursachen könnten.

Am Mittwoch und Donnerstag werde ich dann mit Tollisan-Blitz in dieser Richtung nachhelfen um auch eventuellen Pilzbefall entgegen zu wirken.

Da werde ich auch übers Futter etwas nachhelfen mit dem bisher bewährtem Vanrobaeys BronchoStar versetzt und mit Kanne-Fermentgetreide.

Lieber Leser von Live-dabei, gerade solche Flüge können eine Mannschaft völlig aus der Bahn werfen, wenn nicht die richtigen Maßnahmen

getroffen werden. Ich hoffe ich mache es richtig und fahre erstmal die Schiene ganz ohne Antibiotika weiter und hoffe dann den richtigen Zeitpunkt

dafür zu treffen.

Wenn ich diese harte Waffe aber einsetze, dann nur nach einem leichterem Flug bei dem meine Tauben dann nicht die erwartete Leistung erbringen.

Ich hoffe mit diesem Beitrag vielen Züchtern ein wenig ins Gewissen geredet zu haben und darüber nachzudenken, ob unser bisheriges Reisesystem

nicht doch längst überholt gehört mit Vorschlägen wie ich diese oben gemacht habe.

Weiterhin werden sich sicherlich wieder einige Züchter meiner Vorgehensweise in dieser Woche bedienen, um auch ihre Tauben hoffentlich wieder

auf Vordermann zu bringen.

Ich drücke jedem die Daumen das er seine Tauben zum nächsten Flug wieder in guter Verfassung hat und appeliere an alle, Tauben die nicht den

erforderlichen Gesundheitszustand bis zum Wochenende erreichen die nötige Flugpause einzuräumen.

bis auf weiter

Augen auf in dieser Woche nach diesen Hitzflügen des Wochenendes

Das Auge der "PRINZKE 380" hatte immer klare Sicht ;-)

Taubengruß

5x der 1.Konkurs und ein 2,3,4,7,7,7,7,8,8,10,10,11,14,14,17,19,20,23 usw.

Alfred Weber

bezeugen das ;-)

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